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Die MFP fristet aus meiner Sicht nur ein Nischen da sein und ist interessant für den Sondermaschinenbau. Wo man z.B. eigene Echtzeit Programme hat, die man in eine PLC integrieren möchte.
Sie wird aber nicht in C++ programmiert, sondern bietet lediglich die Möglichkeit in C++ geschriebene Programmteile zu integrieren. Dafür läuft auf der einen Seite eine Linux Realtime Umgebung, in der die C++ Anwendung läuft. Diese kann dann mit der PCL Runtime komunizieren über das Runtime Interface, welches von Hypervisor bereitgestellt wird (keine externe "Affenschaukel" nötig). Hier wird die PLC aber nicht in C++ programmiert. Das geschieht in den regulären Sprachen.


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Es gibt zusätzlich auch noch ein ODK (OpenDevelopmentKit) um C# Programme zu integrieren und auch eine Verbindung mit Mathlab Simulink herstellen zu können.
ja, aber L4s3r73k KÖNNTE alles in C++ Programmieren, ausser vielleicht das Prozessabbild, oder etwa nicht? Das ist doch was er will. Ob das Sinn macht, würd ich allerdings stark bezweifeln.
Und allgemein zum Thema C++, die hippen Hochsprachen wechseln doch heute genausoschnell wie die TIA-Versionen. Wenn L4s3r73k meint, mit C++ auch in 35 Jahren noch ALLES erschlagen zu können, dann glaube ich das erst recht nicht.
 
Es gibt schon Anwendungen, dafür wo SPSen nicht so geeignet sind.
In der Holzbearbeitung kenne ich so etwas um zb. Optimierungen für
Sägen zu machen. Da wurde dann B&R verwendet.
Kameraanwendungen währen da auch eine Anwendung, eigentlich
was schnell berechnet oder Analysiert werden soll und zu einem bestimmten
Zeitpunkt zur Verfügung stehen muß.
 
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ja, aber L4s3r73k KÖNNTE alles in C++ Programmieren, ausser vielleicht das Prozessabbild, oder etwa nicht? Das ist doch was er will. Ob das Sinn macht, würd ich allerdings stark bezweifeln.
Und allgemein zum Thema C++, die hippen Hochsprachen wechseln doch heute genausoschnell wie die TIA-Versionen. Wenn L4s3r73k meint, mit C++ auch in 35 Jahren noch ALLES erschlagen zu können, dann glaube ich das erst recht nicht.
Man könnte das PIP an den C++ Teil Mappen. Aber denke die Verbindung zwischen PLC Runtime und C++ Runtime ist nicht so schnell, so dass der eigentliche Vorteil weg ist.

Bei C++ gibt es durchweg alle 3 Jahre Änderung und es werden neue Funktionen hinzugefügt und alten entfernt.

Es gibt schon Anwendungen, dafür wo SPSen nicht so geeignet sind.
In der Holzbearbeitung kenne ich so etwas um zb. Optimierungen für
Sägen zu machen. Da wurde dann B&R verwendet.
Kameraanwendungen währen da auch eine Anwendung, eigentlich
was schnell berechnet oder Analysiert werden soll und zu einem bestimmten
Zeitpunkt zur Verfügung stehen muß.
Da stimme ich absolut zu, dass es Anwendungen gibt, wo sich eine Kopplung lohnt bzw. die PLC nicht gut zu gebrauchen ist. Da werden aber zwischen PLC und C++ Runtime keine großen Datenmengen hin und her kopiert, sondern nur Trigger und Ergebnisse. Z.B. Kameraauswertung über GigaVision (Ethernet) in den C++Teil einlesen, verarbeiten und dann das Ergebnis an den PLC Teil weiterleiten. Evtl. den Prozess aus der PLC noch triggern.

Großer Vorteil der MFP PLC ist, dass man im ersatzteilfall die Speicherkarte einfach in eine neue einsteckt und das System komplett ist. Der Linuxpart liegt nämlich auch auf der Speicherkarte, daher wird dort eine mindestens 2GB große Karte gebraucht.
 
Gehört habe ich es schon, gesehen noch nie. Bin doch zu jung ;)

Die S5 Umgebung habe ich noch nie gesehen dafür die der S7-300.
Aber meiner Meinung nach, macht eine reine C Umgebung für eine Sps fast keinen Sinn. Gerne hätte dafür in TIA eine offene Datenbank ohne Openness und Export Plugin...
 
Man darf auch nicht vergessen wofür die SPS ursprünglich gedacht war. Einfache logische Verknüpfungen für ein und Ausgänge in KOP oder FUP um sich Unmengen an Relais und Schützen zu sparen. Meine erstes "Programm" war eine fliegende Säge mit einem Messrad mit Zähler, eine Kupplung und ca. 50 Relais. War mit SPS dann wesentlich einfacher und schneller zu bewerkstelligen, vor allem beim "umprogrammieren".
Jetzt wird immer mehr Betriebdatenerfassung und große Datenmengen in der SPS verarbeitet, ok das spart seperate PCs o.ä. Für mich war immer wichtig dass eine SPS Betriebssicher und lange haltbar ist und nach einem Stromausfall nicht gleich KO geht. Und einfache Logik geht mit KOP/FUP immer noch schneller als mit C oder SCL und ist auch für den Elektriker lesbar.
 
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