Wer hat schon AC mit einem Multimeter mit mehr als 1KHz gemessen und weswegen?

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Unter der Voraussetzung wird eine zielgerichtete Auswahl schwierig. ;)

Als Bitverbieger dürfte ein Signalgenerator mehr Anwendung finden:
https://www.amazon.de/Multifunktion...erator-SPS-System-Debugging/dp/B0BBV52353/ref
Auch nicht schlecht, wobei es noch schöner wäre, wenn er positive und negative Spannungen ausgeben könnte, ohne das Kabel zu verpolen.
 
Mein Messpark den ich fast immer mitführe:
1 relativ günstige Fluke als Wald und Wiesengerät
1 Zangenamperemeter an dem auch eine Rogowski Spule (Flexiebler Stromwandler) angesteckt werden kann
2 Kalibratoren für die Analogsachen (Fluke mit Zange) (2 weil mir schon mal bei einer wichtigen IBS eins kaputt wurde (hält kein 10t Werkstück aus das drauffällt -> keine Qualität mehr:) )
1 Fluke Oszi 123 (mit kaputtem Akku, aber das brauch ich nur ca. alle 2 Jahre mal)
1 Infrarotthermometer
1 Thermometer mit K Fühler für bis zu 500°C
1 Isolawie mit 100V und Kurbelinduktor (da auch selten gebraucht und sonst immer die Batterien leer)
1 Duspol
1 Drehfeldmessgerät (mit 3 Adern, manchmal misst der Duspol nämlich Mist wenn man elektrischen Feldern ausgesetzt ist)
1 Wasserwaage (Rohre, Maschinenbette)
1 Satz Messuhr mit 2 Stativen
1 Mikrometer
1 Schiebelehre
1 Meterstab :)

Ja, vieles braucht man sehr selten aber bei Spezialfällen ist man Froh das dann mit zu haben.
 
Da fällt mir noch ein gutes Video ein – ist schon etwas älter, aber die Grundlagen haben sich nicht Nennwert verändert:
EEVblog #75 - Digital Multimeter Buying Guide for Beginners
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bei EMV Problemen erste Messungen macht und z.b. feststellt, dass bei bestimmten Bauteilen am ( nicht geerdeten ) Gehäuse eine AC Spannung von zb. 1V/58KHz anliegt.
dieses thema ist eher bei r&s als specktrum analyzer einzuordnen. gleichwertige bitte gerne.
ist dann nur die frage welche software dann darauf aktiviert, specki oder antennen messung, hier wäre specki deutlich im vorteil.
definitiv sind die besonders problematischen frequenzen dort schon vorhanden und gehen bis 1ghz.
metallgehäuse oder kupferklebefolie mit angelöteten erdungsbrücken schaffen ruhe.
durchführkondensatoren usw, die bandbreite ist sehr hoch, können geräte auch emv gerecht fast lautlos in allen frequenzen machen.
ich will, habe aber keine ahnung, 1-2 klappferrite sehen nur nett aus.
schaut zu diesem thema in foren mit funktechnik rein.

für die vorangegangenen texte, oszilloscop, nur sollte man damit umgehen können, wenn multimeter schon kopfschmerzen macht
doch besser einen fachman einkaufen.
handheldoszi gibt es je nach bedürfniss mit einigen khz brauchbar ab 100-200€.
 
in welchem Bereich soll dein Messgerät zur Anwendung kommen?
Für welche Tätigkeiten wird es genutzt?

Ich persönlich habe in der Firma keinen herkömmlichen Multimeter mehr.
Als Alternative habe ich eine Stromzange mit Multimeterfunktion in der Jackentasche.
https://www.conrad.de/de/p/voltcraf...at-iii-300-v-anzeige-counts-2000-1307544.html

In der Instandhaltung spielt die Messgenauigkeit keine so große Rolle.
Dafür ist das Gerät sehr klein und bringt alle gelegentlich benötigten Funktionen mit.
Die unkomplizierte Strommessung steht im Vordergrund.
Genau das Teil hab ich auch👍 wegen der Grösse. Bei Spannungsmessung kannst das Teil praktisch mit der Zange irgendwo aufhängen... und falls das Ding verloren geht, ists nicht so tragisch wie bei nem 700€ Fluke.

Für 4..20mA hab ich nen separaten Signalgenerator mit Messfunktion...

Ansonsten die Frage, will ich im Labor irgendwelche Elektronikschaltungen messen oder will ich bei IBN nur wissen, ob da irgendwo ca. 24V ankommen...

Wenn Du bei ner Fa. mit 2000,-€ Tagessatz arbeitest, würd ich aber eher mit Fluke als mit dem Voltcraft auftauchen wollen...

Manche grossen Enkunden verlangen auch für alle Messgeräte die auf Baustelle so rumliegen ein aktuelles Kalibrier- und Prüfzertifikat.
Da wirds bei Voltcraft auch schwer...
 
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Da wirds bei Voltcraft auch schwer...
Inwiefern? Conrad bietet seine besseren Modelle mit Zertifikat an. Und auch der Kalibrierservice wird schon seit >20Jahren dort angeboten.

PS: Solltest Du bei einer ISO9000/9001 zertifizierten Firma arbeiten stellt sich die Frage garnicht. Der Einsatz von Messtechnik ohne gültiges Kalibrierzertifikat entspricht nicht den Qualitätssicherungsregeln.
 
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Inwiefern? Conrad bietet seine besseren Modelle mit Zertifikat an. Und auch der Kalibrierservice wird schon seit >20Jahren dort angeboten.
Hab ich noch nie drüber nachgedacht, nen 70€ Messgerät zum Kalibrieren zu schicken 😉
PS: Solltest Du bei einer ISO9000/9001 zertifizierten Firma arbeiten stellt sich die Frage garnicht. Der Einsatz von Messtechnik ohne gültiges Kalibrierzertifikat entspricht nicht den Qualitätssicherungsregeln.
In der Theorie, in der Praxis, naja 😉
 
EIn 70€ MM ist in der Regel nicht kalibrierfähig.
Und das mit Theorie und Praxis kenn ich. Ich glaub bei uns hat z.B. noch kein Fluke1664FC jemals den Kalibrierservice gesehen. Ganz zu schweigen von den MM.
 
EIn 70€ MM ist in der Regel nicht kalibrierfähig.
Und das mit Theorie und Praxis kenn ich. Ich glaub bei uns hat z.B. noch kein Fluke1664FC jemals den Kalibrierservice gesehen. Ganz zu schweigen von den MM.
Abundzu haben wir nen Auftrag, wo für wenig Arbeit viel Geld fliesst. Da schaut der Kunde schon drauf. Hatte ich in KW1 in diesem Jahr erst.
Testo und Gossen Metrawat geht bei uns regelmässig zum Kalibrieren. Da kostet nen Multimeter aber nen Tausender. Voll cool, um abundzu nen Draht durchzuklingeln. 🙄 Ausserdem viel zu gross und musst ständig drauf aufpassen... Ich brauch sowas einfach nicht. Da ist mir mein 70€ Voltcraft lieber.
Für FI Messung oder Kurzschlussstrom ists was anderes. Abersowas mach ich in der Regel nicht.
 
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